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Autor: Tobias K. (Seite 1 von 2)

BO 105 CB „Christoph 7“

Pünktlich zum 50. Jubiläum des Rettungshubschraubers Christoph 7, der am 17. Dezember 1974 in Dienst gestellt wurde, startet ein neues Bauprojekt von Pitchbrother Tobias zusammen mit der Firma RC Helicopter Service.

Auf der Suche nach einem passendem Vorbild für den von Heiko Fischer neu im Sortiment aufgenommenen Rumpfbausatz musste Pitchbrother Tobias – Pilot des IBIS-2 der Polizeifliegerstaffel Hessen und des Feuerwehrhubschraubers der Freiwilligen Feuerwehr Mörfelden-Walldorf – nicht lange suchen.

Mit den orangenen Rettungshubschraubern des Bundesministeriums des Inneren gab es schon immer eine emotionale Verbindung. So war die BO 105 CBS „Christoph 2“ an der Unfallklinik in Frankfurt der erste Hubschrauber, in dem Pitchbrother Tobias mal auf dem Pilotensitz Platz nehmen durfte. Glücklicherweise nur beim Besuch vor über 30 Jahren. Da stand der Hubschrauber noch auf dem Landeplatz vor der Klinik und nicht auf dem Dach.
Auch mit dem „Christoph 14“ in Traunstein gibt es eine besondere Verbindung. Zum Zeitpunkt der Indienststellung (März 2007) der ersten beiden EC 135 T2i als Ersatz für die BO 105 CBS-5 durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) war Pitchbrother Tobias regelmäßig im Chiemgau im Urlaub. Natürlich wurde die Station der damals neuen „D-HZSH“ besucht und es konnten einige Außenlandungen live beobachtet werden.

Bevor der Bau des „Christoph 7“ im Maßstab 1:5 startete, wurden natürlich viele Informationen zum Original gesammelt und ein Fotoshooting der noch existierenden „D-HDFK“ im Technikmuseum in Kassel durchgeführt.

Hier einige interessante Links zum Christoph 7:

Bericht in der Hessenschau vom 17.12.204 – 55.000 Einsätze – Rettungshubschrauber seit 50 Jahren im Einsatz

Informationen zum Christoph 7 auf rth.info

Instagram Account des Fördervereins Christoph 7

Homepage Förderverein Christoph 7


Das Modell

Der neue BO 105 CB Bausatz aus dem Hause RC Helicopter Service besteht aus einem 12-teiligen GFK Teile Satz und wird elektrisch angetrieben. Verwendet wird eine modifizierte Mechanik der Firma VARIO. Der Full-Scale 4-Blatt Rotorkopf kommt aus dem Hause SK-Rotorkopf.

Technische Daten:
Maßstab: 1:5
Rotordurchmesser: 2.000 mm
Rumpflänge: 1.710 mm
Rumpfbreite: 310 mm
Höhe: 560 mm
Abfluggewicht Rohbau: 12,1 kg
Antriebsmotor: KONTRONIK PYRO 800-48L
Brushless-Regler: COOL KOSMIK 210 HV-I
Taumelscheiben-Servos: KAVAN GO-1081MG
Antriebsakku: LiPo 12S 44,4V 5.000 – 8.000 mAh


Zum Bausatz erhältlich gibt es passende Scale Anbauteile. Diese wurden von Heiko perfekt für den Rumpf maßgeschneidert und werden teils sogar Modellspezifisch angeboten, da auch bei den echten BO 105 CB’s kleine Unterschiede vorhanden sind.


Als erster Schritt wurden die Spanten für das Fahrwerk eingesetzt, exakt ausgerichtet und mit Sekundenkleber fixiert. Hierzu wurden die Kufenbügel auch schon in den Rumpf eingebracht. Die weiteren Spanten für die Aufnahme der Mechanik wurden anschließend ebenfalls ausgerichtet und fixiert.

Auf den Kufenbügel „stehend“ konnte der Heckausleger exakt ausgerichtet mit der Rumpfzelle dauerhaft verklebt werden. Bei einem Modell mit einer Rumpflänge von 1.710 mm kann auf ein abnehmbares Heck verzichtet werden. Auf den Heckausleger wurde danach die Führung für die Antriebswelle aufgeklebt. Hier kommt eine „Flexwelle“ zum Einsatz.

Auch in der Rumpfzelle werden noch weitere Spannten zur Verstärkung des Heckauslegers und der Führung der flexiblen Antriebswelle zur Mechanik eingeklebt.

Eine Umlenkgetriebe ist durch die Flexwelle nicht erforderlich. Es muss lediglich eine Umlenkung für die Anlenkung des Heckrotors installiert werden.

Nach dem Ausschneiden der Fenster der abnehmbaren Kabine und dem Einkleben der Kabinenführung schaut das Modell schon wie eine BO 105 CB aus 😉 Alle Spannten wurden abschließend noch mit einer speziellen Mischung von Epoxydharz mit Thixotropiermittel und Microglaskugeln mit der Rumpfzelle verklebt.

Die Kabine ist später abnehmbar für den einfachen Akkuwechsel.

Als nächstes geht es bereits an die ersten Anbauteile. So wurden die Tubinenabgasöffnungen ausgeschnitten und die Abdeckung des Wellentunnels auf den Heckausleger angebracht. Die ersten Details an den Türen wurden auch schon installiert.

Das ersten „Probesitzen“ des Cockpits.

Weiterer Bericht folgt ….


kleiner Teaser

Das erste fertige Modell aus der BO105 CB Serie der Firma RC Helicopter Service wird auf der ROTORLive 2025 Anfang März zu sehen sein. Der erste öffentliche Einsatz des „Christoph 7“ ist auf der Messe ProWing International Anfang Mai geplant. Hier werden dann 3 Maschinen im Einsatz sein.

Baubericht Vario Chinook CH-47 Teil 2

Im Dezember 2021 startete Pitchbrother Tobias sein neues Projekt „Chinook“.
Der Rumpfbausatz der Firma VARIO wird zusammen mit der speziell für diese Modell entwickelten Mechanik ausgeliefert. Der Antrieb ist elektrisch.

Der Erstflug der selbsttragenden Mechanik war im Juni 2022. Bereits im Oktober 2022 fand dann der der erste Flug mit der Mechanik im „nackten“ Rumpf statt, nachdem alle Spannten eingeklebt wurden.

Bis zur finalen Fertigstellung einschließlich der Lackierung dauerte es dann noch mal bis Ende 2024. Nun ist das Modell fertig und wird mit Sicherheit in der Flugsaison 2025 dem Piloten viel Spaß bereiten.

Hier der zweite Teil des Bauberichtes:
Fertigstellung des Rumpfes, Zusammenbau und Lackierung

=> erster Teil teil des Bauberichtes <=

Nach den erfolgreichen Testflügen mit dem noch unbehandeltem Rumpf wurde die Mechanik wieder ausgebaut und die Fertigstellung des Rumpfes begonnen.

Ein leichter, aber auch hässlicher Versatz am oben vorderen Dom zwischen Rumpfmittelstück und Vorbau musste erstmal korrigiert werden.

Hierzu wurde eine zusätzliche GFK-Platte aufgesetzt und zurecht geschliffen.

Das Ergebnis war schon mal eine deutliche Verbesserung.

So wurde natürlich „nebenbei“ noch mal die Chinook im Maßstab 1:48 gebaut und immer wieder als Vorlage für das Modell im Maßstab 1:11 genommen.

Für die Lackierung wurde sogar noch ein Modell im Maßstab 1:200 der Firma Herpa beschafft. Zufälligerweise gab es dies genau in der Lackierung, wie die Chinook in diesem Bericht lackiert werden soll.

Eine gute Idee ist es immer wieder, beim Nachbau eines Originals als RC Modell den Bausatz eines Standmodells zu kaufen. Hier findet man oftmals noch mal viele Details des Originals.

Viel Arbeit war natürlich die Fenster des Cockpits auszuschneiden. Für die Seitenfenster wurde eine passende Papprolle mit Schleifpapier beklebt und so der für die Fenster passende Durchmesser geschliffen.

Für die Öffnungen der Triebwerkseinlässe gibt es eine Schablone, mit der man die Öffnungen auf das GFK-Teil übertragen kann und dann ausschneidet.

Die Seitentür wurde horizontal geteilt und entgegen dem Bauplan nicht an der Seite mit Scharnieren versehen sondern unten. Das Obere Teil kann abgenommen werden. Das Original ist oft mit offenem oberen Türteil im Flug zu sehen.

Jetzt mussten erstmal alle weiteren Öffnungen am Rumpf erstellt werden.

Beim Original fährt der obere Teil der Tür innen an die Decke. Dies wurde beim Modell wegen fehlendem Platz und viel zu großem Aufwand nicht umgesetzt.

Es wurden auch noch weitere Lüftungsöffnungen erstellt und mit Metallgittern verkleidet.

Die Wellentunnel des Bausatzes passten leider nicht, weshalb in mehreren Versuchen diese mit dem 3D-Drucker selbst erstellt wurden.

Am Heck befindet sich beim Original der Ölkühler. Die Öffnung musste erst in den Rumpf geschnitten werden.

Dabei waren die Turbinen der schwierigste Teil, da die seitlichen Wellentunnel korrekt ausgeschnitten werden mussten.

Die ersten Versuche die Pitot-Rohre vorne selbst zu drucken waren leider nicht so erfolgreich. Daher wurde dann doch auf die Teile aus dem VARIO Sortiment zurückgegriffen.

Zahlreiche Detailaufnahmen waren während der gesamten Bauphase immer mit im Bastelkeller.

Mit dem Laser wurde die korrekte Position ermittelt und dann die Halterungen montiert. Für den Transport sind beide Pitotrohre abnehmbar.

Erste Einstellversuche der beiden Landescheinwerfer vor dem Einbau in den Rumpf.

Beim Anzeichen am Rumpf wurden auch wieder Bilder vom Original als Grundlage verwendet.

Die erste Lightshow im Bastelkeller war schon mal klasse. Auch wenn die Einstellung der Blitz- und Blinksequenzen noch final programmiert werden müssen.

Für die Beleuchtung wurde der Hersteller uniLIGHT.at gewählt.

Damit war dann alles soweit vorbereitet um das Modell dem Lackierer von RC Helicopter Service übergeben zu können. Als Vorbild sollte die Lackierung der Chinook von COULSON AVIATION dienen. Genau sollte es die Maschine mit der Registration „N43CU“ – „L.A. CONTY FIRE“ werden, wobei der Erbauer des Modells sich dann noch noch kleine Anpassungen erlaubt hat. Es ist nicht geplant, mit dem Modell eine Baubewertung zu gewinnen.

Hier ein schönes Video des Originals

Das Ergebnis war Atemberaubend und motivierte zum schnellstmöglichen Einbau der Mechanik, damit das schöne Modell „zeitnah“ seinen dritten Erstflug machen kann.

Eigentlich sollten die Rotorblätter „nur“ beklebt werden um das Budget etwas zu schonen. Durch die Form am Blathals wäre das bekleben aber nur „semioptimal“ gewesen, weshalb der Lackierer von Heiko Fischer noch mal einen kleinen Zusatzauftrag erhalten hat. Bei der Gelegenheit wurden dann auch noch die Rotorköpfe mitlackiert, was das Ergebnis des gesamten Modells noch mal erheblich verschönert hat.

Für das erste mal Scheiben mit Sekundenkleber einkleben war ich mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden. Die Idee, das nicht mit Schrauben zu machen war in jedem Fall gut!

Aus den Testflügen konnte festgestellt werden, dass der Regler in der Getriebe- und Motorkonfiguration des Herstellers mit einem PWM-Wert von über 90% arbeitete und bei leer werdendem Akku fast 100% erreicht.

Konfiguration den Herstellers
Die Werte nach dem „Tuning“

Zuerst war die Idee, den Motor umwickeln zu lassen, da „das teure Stück“ ja bereits beschafft wurde. Glücklicherweise bietet die Firma RC Helicopter Service ein Motorritzel mit angepasster Zähneanzahl an. Mit diesem „Tuning-Teil“ liegt die Regleröffnung um die 80% und die Drehzahl bleibt auch bei niedrigem Akkustand stabil.

Durch die Erfahrung mit den ersten Flügen in der Rohbauphase sollte der HC3SX Kreisel noch mal an die Seite versetzt werden. So kann auch bei eingebauter Mechanik das Steuerkabel des Reglers mal für ein Update einfach abgezogen werden. Dies war mit der ursprünglichen Einbauvariante nicht möglich.

Da durch das Versetzten des Kreisels die Servokabel noch mal in der Länge angepasst werden mussten wurde bei dieser Aktion auch die Kabelführung noch mal nach innen verlegt. Es gab dann doch den einen oder anderen Pitchbrother, der sich über die nicht so schöne „obenliegende“ Verkabelung ausgelassen hatte.

Zum Schluss gab es dann noch einen Reifenwechsel. Leider liegen dem Bausatz nur noch einfache Standardräder bei. Die optisch schöneren Kavan Räder wurden noch zusätzlich bestellt.

Antennen und das untere Beacon wurden angebracht.
Einige Fenster haben noch ein Netz von innen bekommen.

Kurz vor dem Erstflug im November 2024
Erfolgreicher kurzer Testflug mit Fotoshooting

Nach dem Erstflug wurden noch mal kleine Konfigurationsanpassungen vorgenommen und gleich einen Tag später auf dem Gelände in Groß-Gerau geprüft. Dort wurde dann trotz starkem Wind und tief stehender Sonne das erste mal eine ganze Akkuladung geflogen.

Weiter Flug auf dem Gelände in Groß-Gerau

Nach mehreren Jahren Bauzeit ist das Ergebnis ein sehr schöner Tandemhubschrauber, den es nicht auf jedem Fluggelände zu sehen gibt. Das könnte sich jetzt ändern, da auch das Fliegen des Modells eine große Freude ist und viel Spaß macht.

Es werden sicher noch einige Fotos und Videos des fertigen Modells mit besserer Qualität entstehen. Diese werde ich dann natürlich auch hier anhängen.

Ranger Tour 2024

Die RANGER-TOUR 2024

18 Stationen – 15 Fluggelände – 80 Flüge – 15 Flugstunden
>> das war der Hammer <<


Ranger Tour 2024 – Erstflug des Santini Air

Am Donnerstag, den 15. Februar 2024 – gerade mal 3 Monate nach Baubeginn – fand der erste Testflug des Bell 206 JetRanger III „Santini Air“ statt.
Wie „Testpilot“ Heiko Fischer dem zukünftigen Besitzer berichtete, absolvierte das Modell seinen ersten Flug absolut unspektakulär. Die Turbine startete einwandfrei und das Modell schwebte auf anhieb, ohne dass irgendwelche Einstellungsanpassungen vorgenommen werden mussten.

Erste bewegte Bilder des Modells 😉

Ranger Tour 2024 – ROTORLive

Seinen ersten Auftritt hatte der
Bell 206 JetRanger III „Santini Air“
auf der ROTORLive Messe
am 9. und 10. März 2024 in Iffezheim.


Firmeninhaber und Chefpilot Heiko Fischer führte das Modell dem Publikum vor. Pitchbrother Gerd war mit seiner Kamera dabei.

Die ersten Flüge vor großem Publikum

Ranger Tour 2024Übergabe in Hammelburg

Die Übergabe an Pitchbrother Tobias fand eine Woche nach der ROTORLive am 17. März 2024 in Hammelburg statt.
Mit der Übergabe des „Santini Air“ war dann auch die neue Schwestermaschine „D-HVFR“ von Heiko Fischer flugfertig.

Somit konnte die „RANGER-TOUR 2024“ von Pitchbrother Tobias als Teampilot der Firma RC Helicopter Service zusammen mit Firmeninhaber Heiko Fischer offiziell starten. Beide Modelle konnten auf zahlreichen Veranstaltungen präsentiert werden.


Ranger Tour 2024Landung auf der Homebase

Am 22. März 2024 fanden die ersten Flüge auf dem Heimatflugplatz von Pitchbrother Tobias satt. Gerd war mit seiner Kamera natürlich mit am Start.

Erste Begegnung mit dem Airwolf in Berkach am 13. April 2024 😉








Stolz blickt der Besitzer des Santini Air auf das Titelblatt der Ausgabe 05/2024 der Fachzeitschrift ROTOR.


Ranger Tour 2024ProWing 2024

auf dem Flugplatz Soest/Bad Sassendorf vom 26. – 28. April 2024. Der Santini Air am Stand von RC Helicopter Service und im Flugprogramm.


Ranger Tour 2024 in Darmstadt Griesheim

Zu Gast bei dem 1. Mai Fest beim MFC Griesheim.

Ein schönes Video von Gerd mit dem Santini Air

Weitere Bilder von Maifest im Bericht der „Pitchbrothers on Tour“.


Ranger Tour 2024 – Belgien

Die RC-Scale HELI DAYS 2024 sollten eigentlich das Jahreshighlight werden. Leider war das angekündigte Wetter sehr schlecht! Dennoch ist der „Santini Air“ am Samstag, den 18. Mai 2024 am Start gewesen und konnte zwei schöne Flüge absolvieren. Ein weiterer Bericht des Pitchbrothers Ausfluges ist hier zu finden.


Der geplante Stop der Ranger Tour 2024 beim
3. Scale-Heli-Treffen – Aero Club Attendorn e.V.
ist Wetterbedingt leider ausgefallen.


Ranger Tour 20245. Ulmer Helitag beim MFC Staig

Der Stop der Ranger Tour 2024 beim MFC Staig am 15. + 16. Juni anlässlich des 5. Ulmer Helitag war ein voller Erfolg. Insgesamt waren sechs XXL Bell 206 JetRanger der Helifischers am Start.
Weitere Bilder von der Veranstaltung sind hier zu finden.


Ranger Tour 2024HeliDay 2024
beim FSC Duisburg-Rheinhausen 1959 e.V.

Am 29. Juni 2024 fand bei bestem Flugwetter der HeliDay 2024 beim FSC Duisburg-Rheinhausen statt. Die beiden JetRanger von Heiko Fischer und Tobias Kreß begeisterten sowohl Besucher als auch Piloten.

Danke an Uwe Naujoks für diese tolle Aufnahme des Santini Air!
Auch „Chrissi RC“ war wieder mit seiner Videokamera am Start.
Hier ein schönes Video von „Remote Controlled Media“

Weitere Bilder und ein Bericht der Veranstaltung ist hier zu finden


Ranger Tour 2024Freundschaftsfliegen in Dietzenbach

Am 6. Juli 2024 hatte Pitchbrother Wolfgang zum Freundschaftsfliegen eingeladen. Das Modellfluggelände des FMCD Dietzenbach ist auch von großen Hubschraubertreffen bekannt.

Weitere Bilder und ein Bericht der Veranstaltung ist hier zu finden


Ranger Tour 2024Privates Helitreffen in Offenbach

Fast wie „in alten Zeiten“ erlebte das Fluggelände in Offenbach an der Queich ein tolles Modellhubschraubertreffen. Dieser Stop der RANGER TOUR 2024 war ganz besonders. So fanden mehrere gemeinsame Ranger-Flüge meines Santini Air mit Heiko und Thomas statt.

Autorotationslandung von Heiko Fischer mit seinem Jet Ranger III

Ranger Tour 202410. Huey and Friends Treffen
MBCA e.V.

Beim 10. Huey and Friends Treffen des Modellbauclub Arheilgen e.V. waren die beiden Ranger mit am Start.


Ranger Tour 2024 – Pitchbrothersmeeting 2024

Für das Pitchbrothers Meeting 2024 war der Santini Air das „Plakatmodell“ und konnte trotz durchwachsenem Wetter etwas Airtime sammeln.


Ranger Tour 2024 – Freundschaftsfliegen in Hammelburg

Helifischer’s Jetranger unter sich! Ein nicht ganz ungewöhnliches Bild auf dem Flugplatz in der Nähe des Firmensitzes von RC Helicopter Service


Ranger Tour 2024 – JetPower 2024

Die „neue“ JetPower 2024 in Breitscheid war eine große Bühne für die großen Ranger. Trotz starkem Wind konnte an allen drei Messetagen beide Modelle dem Publikum vorgelogen werden. Auch am Messestand sorgten die beiden Modelle für viel Aufsehen.


Ranger Tour 2024 Scale Helitreffen im Loorholz – Schweiz

Das erste Modellflugevent in der Schweiz war für Pitchbrother Tobias das Scale Helitreffen im Loohrolz bei Toni Laube.


Ranger Tour 2024 – Böblinger Modellflugtage
MFV Böblingen

Eine feste Station bei den Ausflügen der Pitchbrothers sind auch immer die Böblinger Modellflugtage bei Rainer Vetter. Der Termin durfte im Tourkalender bei der Ranger-Tour 2024 natürlich nicht fehlen.

Ein gemeinsamer Flug des Santini Air mit dem Airwolf von Stefan Weidmann ergab sich spontan und begeisterte neben beiden Piloten auch das Publikum.


Ranger Tour 2024 – Faszination Modellbau Friedrichshafen

Das Finale der Ranger-Tour 2025 fand dann in Friedrichshafen statt. Diesmal ohne Senderkoffer und Kerosinkanister im „Static Display“ der Messe Faszination Modellbau.


Bell 206 JetRanger III „Santini Air“

Ein Traum geht in Erfüllung …

Vor etwas über 20 Jahren startete der erste Modellhubschrauber mit einer Turbine als Antrieb. Seitdem war Pitchbrother Tobias klar: Irgendwann möchte er ein Originalgetreues Modell mit Turbinenantrieb auch sein Eigen nennen.

Im Frühjahr 2023 war endlich die Zeit gekommen und es wurde nach einem passenden Modellhubschrauber Ausschau gehalten. Gesucht wurde ein Rumpf, den es bereits auf dem Markt zu kaufen gibt und der bereits für einen Turbinenantrieb vorgesehen ist.
Nach dem Besuch der ROTORLive 2023 und der RC-Scale Heli Days in Belgien im Mai 2023 rückten zwei Modelle in den Fokus von Pitchbrother Tobias.

Eine Hughes 500D in der „Magnum“ Lackierung war das eine Modell der Begierde. Der Hubschrauber aus Voll-Carbon mit einem Rotordurchmesser von 2 Metern wird von einer JetCat PHT3 V2 Turbine angetrieben. Eine Hughes 530F vom gleichen Hersteller war dann auch im April 2023 der erste Turbinenhubschrauber, den Pitchbrother Tobias (noch) im Lehrer/Schüler Modus selbst steuern durfte. (Bericht von diesem unvergesslichen Erlebnis)

ob die kleine elektrisch angetriebene Hughes von Pitchbrother Tobias mal so groß wird wie die Turbinenversion, stand im April 2023 noch nicht fest …

Das zweite Objekt der Begierde war eine Bell 206 JetRanger III mit über 3,1 Meter Rotordurchmesser. Auch hier war Pitchbrother Tobias schnell klar, dass für dieses Modell nur die „Santini Air“ Lackierung aus der Filmserie Airwolf in Frage kommt. Das Modell hatte Tobias schon beim Pitchbrothers Meeting in Berkach fliegen sehen. Der Antrieb, eine Jakadofsky Turbine, verstärkt durch seine Abgasführung nach oben durch die Rotorblattebene zusätzlich das Schlagen der Hauptrotorblätter.
Bei den RC-Scale Heli Days in Belgien im Mai 2023 waren gleich mehrere dieser XXL Modelle in der Luft und begeisterten die Zuschauer.

Beim Propellerfest des MSG Bachgau Schaafheim konnte Tobias den JetRanger genau unter die Lupe nehmen und sich von Heiko Fischer alles rund um das Modell zeigen und erklären lassen.

Auf dem Pitchbrothers Meeting 2023 am 19. August 2023 war auch Dennis Engel mit seiner Bell 206 dabei.
Hier konnte man das Modell auch nochmal eindrucksvoll in der Luft bestaunen.
Nicht nur das Flugbild ist atemberaubend, sondern auch der Sound des Modellhubschraubers.
In dem mit einem Handy aufgenommene Video lässt sich nur erahnen, wie es sich in der Realität anhört.


Nach ausgiebiger Projektplanung und Bewertung
mit vielen Parametern wie Kostenkalkulation, Bauzeit und Bauunterstützung ist die Entscheidung von Pitchbrother Tobias dann auf den Bell 206 JetRanger III „Santini Air“ gefallen.


Baubeginn war dann im November 2023 im „Ranger Werk“ der Firma RC Helicopter Service. Bei diesem Rumpf wurde erstmals auch Carbon verwendet, um das Gewicht der Zelle weiter zu optimieren.

Bereits Anfang Dezember 2023 war der Rumpf fertig und konnte auf „den eigenen Kufen“ stehen. Somit konnte nun mit dem Einbau der Mechanik begonnen werden. Auch die vielen Scaleanbauteile konnten vorbereitet und angebaut werden.

Bereits während der Rumpf in der Produktion war, wurden die weiteren Komponenten für das Modell beschafft. Auch mit dem Aufbau der Hauptmechanik und des Heckrotorgetriebes wurde parallel begonnen.

Als Antrieb wird eine Jakadofsky Pro 7000 eingesetzt. Das 1.600 g schwere Kraftwerk leistet 7 kW bei einer Turbinendrehzahl von 100.000 U/min.
Am Wellenausgang sind es dann 19.700 Umdrehungen pro Minute, die dann über die Hauptmechanik mit einer Gesamtübersetzung von 27,27:1 auf die Drehzahl von 722 U/min am Hauptrotorkopf umgesetzt werden.
An der zweiten Getriebestufe mit der Übersetzung 4:1 ist der Heckrotor mit einer Drehzahl von 2880 U/min angeschlossen.

Die Mechanik von RC Helicopter Service wird bereits in zahlreichen Modellen seit vielen Jahren verwendet und hat sich als zuverlässige und robuste Einheit bewährt.
Die Konstruktion erlaubt in der aktuellen Version auch den Einsatz des eigentlich etwas überdimensionierten 7 kW Antriebs. Die ersten Modelle des Jet Rangers wurden damals mit 4 kW Antrieben geflogen und hatten auch schon gute Flugleistungen. An der Taumelscheibe arbeiten drei Futaba HPS AA700 Servos.

Das Heckrotorgetriebe von RC Helicopter Service wurde noch mal überarbeitet und ist jetzt nochmals leichter geworden.

Der Heckrotor mit 520 mm Durchmesser wird von einem 40 g leichtem KST X15-1208 Servo direkt angesteuert.

Für die Lackierung wurde von Pitchbrother Tobias ein Fotobuch erstellt.
So konnten viele Details immer wieder betrachtet werden, ohne dass man jedes mal an den PC gehen musste. Das Ergebnis der Lackierung konnte Pitchbrother Tobias bereits Ende Januar 2024 bestaunen, bevor der Rumpf zur Endmontage wieder in das „Ranger Werk“ transportiert wurde.

In der Endmontage wurde das Modell von Tag zu Tag schöner.

Die lackierten Blätter von Haupt- und Heckrotor haben eine silberne Nasenleiste erhalten. Diese dient beim Original als Erosionsschutz.

Die beiden Empfängerakkus und der Beleuchtungsakku sind TopFuel ECO-X LiPo-Akkus mit 2S/3000 mAh von der Firma Hacker.

Die Akkus können nach einem erfolgreichen Flugtag einfach aus dem Modell genommen werden und für Lithium-Polymer Akkus entsprechend gelagert werden.

Die Pilotenpuppe stammt von „R&D Manufaktur – Twinpilot“ und hat das Gesicht von Dominik Santini.
Auch seine Cap ist mit dem Schriftzug von Santini Air versehen.

Für die Beleuchtung ist von der Firma uniLIGHT.at ein Unilight Modul E8 inklusive den Leuchtmitteln von Unilight eingebaut.

Eines der vielen Highlights ist sicherlich das Schauglas des Ölgetriebes, das mit echtem Öl gefüllt ist.

In dem Modell arbeitet ein Flybarless System 3X von bavarianDEMON.

Als Empfänger dient ein Jeti DUPLEX 2.4EX REX 6 Empfänger.

Als Akkuweiche für die Doppelstromversorgung wird ein POWERBOX SYSTEMS Sensor V3 verwendet.

Die Telemetriedaten der Turbine werden über einen VSpeak ECU Konverter an die Fernsteuerung übertragen.

Der Tubinenakku ist fest im Modell verbaut und ein Konion Lithium Ionen 3S 11,1 V Akku mit 2.100 mAh.


… unglaublich …


Am 15. Februar 2024 – gerade mal 3 Monate nach Baubeginn – fand der erste Testflug des „Santini Air“ statt.
Wie „Testpilot“ Heiko Fischer dem zukünftigen Besitzer berichtete, absolvierte das Modell seinen ersten Flug absolut unspektakulär. Die Turbine startete einwandfrei und das Modell schwebte auf anhieb, ohne dass irgendwelche Einstellungsanpassungen vorgenommen werden mussten.

Erste bewegte Bilder des Modells 😉

Seinen ersten Auftritt hatte der
Bell 206 JetRanger III „Santini Air“
auf der ROTORLive Messe
am 9. und 10. März 2024 in Iffezheim.


Firmeninhaber und Chefpilot Heiko Fischer führte das Modell dem Publikum vor. Pitchbrother Gerd war mit seiner Kamera dabei.

Die ersten Flüge vor großem Publikum

Die Übergabe an Pitchbrother Tobias fan eine Woche nach der ROTORLive in Hammelburg statt.
Das Modell wird sicher auf dem einen oder anderen Flugtag auftauchen. In der Rubrik „Pitchbrothers on Tour“ sind schon einige Ausflüge in Planung.

Pitchbrother Tobias wird zusammen mit Heiko Fischer und seiner Firma RC Helicopter Service, die diesen schönen Hubschrauber gebaut haben, den „Santini Air“ auf weiteren Messen und Flugtagen präsentieren.


Die RANGER-TOUR 2024

18 Stationen – 15 Fluggelände – 80 Flüge – 15 Flugstunden
>> das war der Hammer <<

Für mehr Informationen einfach auf die Tour-Liste klicken!








Stolz blickt der Besitzer des Santini Air auf das Titelblatt der Ausgabe 05/2024 der Fachzeitschrift ROTOR.


Turbinen Kurs bei RC HELICOPTER Service – Heiko Fischer

Der 13. April 2023 war ein aufregender Tag für Pitchbrother Tobias.

In Begleitung von Pitchbrother Heri ging es am Vormittag los Richtung Hammelburg zum vereinbarten Turbinen Kurs bei Heiko Fischer.

Dort angekommen gab es bei einer Tasse Kaffee erstmal eine Werkstatt- und Hangar Besichtigung. Beim gemeinsamen „fachsimpeln“ konnte die Anspannung vor dem ersten Flug mit einem turbinengetriebenen Modellhubschrauber etwas in den Hintergrund gedrängt werden.
Das „Titelseitenschmuckstück“ aus der ROTOR-Zeitschrift (Ausgabe 4/2023) stand schon transportbereit im Fahrzeug von Heiko.

Die HUGHES 530F von Stefan Witte steht seit neustem auch als Schulungsmaschine beim RC HELICOPTER Service zur Verfügung. Die Maschine im Maßstab 1:4 wird von einer JetCat PHT3 V2 angetrieben.

Der Rumpf besteht aus Voll-Carbon und wird von Stefan Witte mit PrePreg-Carbon im Autoklaven hergestellt.

Das Modell mit einem Rotordurchmesser von 2.000 mm hat eine Länge von 1.850 mm, ist 750mm hoch und 620 mm breit. Das Abfluggewicht liegt bei ca. 16,5 kg mit 2,8 Liter Kraftstoff an Board. Die 4,5 kW starke Turbine liefert ausreichend Leistung das Modell dem Original gegenüber würdig durch die Luft zu bewegen.

Davon weit entfernt war aber Pilotenschüler Tobias, als er nach einem kurzen Trainingsflug mit einem SAB Goblin (um die Prozedur des Lehrer/Schüler Fliegens mit Heiko kennen zu lernen) hinter der HUGHES stand und die Turbine gerade Ihre automatische Startprozedur begann.

Das Gefühl zum ersten mal einen Turbinenhubschrauber zu fliegen lässt sich nicht in zwei Sätzen beschreiben! Ich kann nur sagen:
„Einfach mal ausprobieren!!! Das Video wird für den Laien unspektakulär wirken, aber in jeder Sekunde des 10 Minuten Fluges war bei mir pures Adrenalin in meinen Adern.“

Nach der Landung dauerte es einige Zeit, bis der Puls sich von Pitchbrother Tobias wieder normalisierte. Kaum zu glauben, aber Heiko sagte, er hätte während dem Flug zu keiner Zeit eingreifen müssen.

Zum Abschluss flog Heiko dann noch selbst eine Runde mit der HUGHES und zeigte, wie man das schöne Modell gekonnt durch die Luft bewegen kann.

Startup:

Takeoff:

Cruising:

Landing:

Fazit:
Die 130km Anfahrt hat sich in jedem Fall gelohnt und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Pitchbrother Tobias nach Hammelburg fährt 😉

Pitchbrothers Meeting 2023 in Berkach

Am Samstag, den 19. August 2023 brannte in Berkach die Luft!
Auf dem LSV Fluggelände fand das dritte mal das Pitchbrothers Meeting statt.

Wieder waren zahlreiche Pitchbrothers und geladene Gastpiloten am Start und hatten einen tollen Flugtag.

Pitchbrothers Meeting will return in 2024 !!!

Baubericht Vario Chinook CH-47 Teil 1

Im Dezember 2021 startete Pitchbrother Tobias sein neues Projekt „Chinook“.
Der Rumpfbausatz der Firma VARIO wird zusammen mit der speziell für diese Modell entwickelten Mechanik ausgeliefert. Der Antrieb ist elektrisch.

Der Erstflug der selbsttragenden Mechanik war im Juni 2022. Bereits im Oktober 2022 fand dann der der erste Flug mit der Mechanik im „nackten“ Rumpf statt, nachdem alle Spannten eingeklebt wurden.

Bis zur finalen Fertigstellung einschließlich der Lackierung dauerte es dann noch mal bis Ende 2024. Nun ist das Modell fertig und wird mit Sicherheit in der Flugsaison 2025 dem Piloten viel Spaß bereiten.

Hier der erste Teil des Bauberichtes:
Aufbau der Mechanik und
Einbau der Mechanik in den Rumpf

=> zweiten Teil teil des Bauberichtes <=

Als erstes wird mit dem Bau der Mechanik begonnen. Die selbsttragende Mechanik des Chinook ist nach dem Zusammenbau bereits flugfähig. So könnten erste Testflüge auch ohne Rumpf durchgeführt werden.

Begonnen wurde mit dem Aufbau der Servohalter. Für den Chinook verwende ich die Servos SAVÖX SA-1256TG, mit denen ich in meinen anderen Scalemodellen bereits gute Erfahrungen gesammelt habe. Das Modell kommt mit je zwei Servos pro Taumelscheibe aus.

Als nächstes wurde das Kreiselsystem „BavarianDEMON 3X“ zur Ansteuerung der vier Servos gemäß des in der 3X Anleitung separat beschriebenen Tandem-Mischers eingestellt.

Der 3X wird mit nur einem Servokabel mit dem Empfänger Jeti DUPLEX REX 6 verbunden.

Über das Summensignal werden so alle am 3X angeschlossenen Servos gesteuert.

Auch der Motorregler KONTRONIK 140 HV-I bekommt so sein Signal. Der Telemetrieanschluss des Reglers geht in einen speziell konfigurierten Eingang am Empfänger.

Der Motor KONTRONIK PYRO 850-24 L hat eine Leistung von 3,5 kW und 235 U/min/V. Die Maximaldrehzahl des 575g schweren Kraftpakets liegt bei 25.000 U/min.

Erster Testlauf des Antriebs und Einstellung der Telemetriedaten

Auf den Fotos zu sehen sind auch die zwei 6s Antriebsakkus HACKER TopFuel LiPo 35C Power-X 5000mAh die in Reihe geschaltet werden. Es stehen für den Antrieb somit 44,4 Volt mit 222,0 Wh zur Verfügung.

Erster Zusammenbau der Mechanik mit den beiden Rotorwellen vorne und hinten. Über große Tellerzahnräder werden die Rotorwellen mit dem Antriebsstrang verbunden.

Der Motor treibt über einen breiten Zahnriemen das Hauptzahnrad der Antriebswelle an. In dem großen Zahnrad befindet sich auch der Freilauf. So können bei stehendem Motor die Rotoren weiter drehen.

Das Kreiselsystem findet seinen Platz am Boden in der Mitte der Mechanik. Hierfür wurde eine Kunststoffauflage gedruckt, damit der 3X richtig aufgeklebt werden kann.

Für die Platzierung der Elektronikkomponenten werden seitens VARIO keine Empfehlungen gegeben. Somit habe ich für den Motorregler einen Platz direkt neben dem Akkufach ausgesucht. Zur Befestigung habe ich M3 Gewinde in das Seitenteil der Mechanik geschnitten.

Parallel zum Aufbau der Mechanik habe ich die beiden Taumelscheiben vorbereitet. Die Kugelbolzen werden vor der Montage mit Schraubensicherungslack versehen.

Die spezielle Anlenkung der Taumelscheibe. Es gibt nur die Funktion Roll und Pitch für die Taumelscheibe vorne und hinten.

Der Kabelbaum ist fast fertig. Die Kabellängen zwischen Servos und 3X wurden angepasst und ordentlich verlegt. Auch die Kabelverbindungen zwischen Regler, Empfänger und 3X wurden verlegt.

Als nächstes kann dann das zweite Seitenteil der Mechanik angebracht werden.

Fehlen dann nur noch das Fahrwerk und die beiden Rotorköpfe, bevor der erste „Hüpfer“ gemacht werden kann.

Das anbringen des zweiten Seitenteils war eine Strafarbeit. Gefühlt 100 Schrauben verschiedener Längen, teils mit Unterlegscheiben mussten angebracht werden. Ein Großteil der Schrauben wird von der Innenseite mit Stopmuttern gesichert.

Als nächstes muss ich mir etwas für die Befestigung der beiden Akkus einfallen lassen. Leider passen meine 6s5000er Hacker LiPo’s nicht flach nebeneinander in das Akkufach.

Eine kleine Odyssee mit dem Kreisel ….
Der 3X ist das aktuelle Modell der Firma Bavarian Demon. Der 3SX war ein Vorgängermodell, das es in den Modellbaushops auch nicht mehr zu kaufen gibt.

Nach zahllosen erfolglosen Einstellversuchen hatte ich dann nach der Kontaktaufnahme mit dem Kreiselhersteller die Information das der 3X für die Chinook nicht verwendet werden kann. Dies funktioniert nur mit dem „alten“ Vorgänger! Glücklicherweise war in meiner EC145 ein 3SX verbaut, den ich gegen den eigentlich für die Chinook gekauften 3X tauschen konnte.

Nach dem Kreiseltausch funktionierte das spezielle Tandem-Setup immer noch nicht. Nach erneuter Rücksprache mit dem sehr schnellen und freundlichen Service von Bavarian Demon hatte ich dann noch ein Firmwareupdate durchgeführt. Nun können alle Einstellungen des Tandems durchgeführt werden.

Vor dem Erstflug der selbsttragenden Mechanik musste natürlich noch das Fahrwerk installiert werden. Leider passten die Kolbenstangen nicht in die Zylinder. Diese wurden nach Reklamation ausgetauscht.
Eine weitere unerwartete Aufgabe für den erfahrenen Modellbauer war dann der Einbau Der Zylinder in die Querstreben. Finde den Fehler im Bild links 😉

Am 18. Juni 2022 war es dann soweit! Erstflug der Mechanik auf dem Modellfluggelände des FMC Dietzenbach.

Erstflug der Mechanik am 18. Juni 2022

Als nächstes wird der Rumpf für den Einbau der Mechanik vorbereitet.


Zum anzeichnen der auszuschneidenden Öffnungen für die Rotorköpfe wurde kurzerhand eine Schablone mit dem 3D-Drucker erstellt.

Im Bausatz lagen Holzscheiben bei, mit denen die Mechanik exakt im Rumpf und insbesondere auf die Öffnungen eingepasst werden konnten.

Nach dem ausrichten der Mechanik konnten der vordere Spant im Rumpf genau positioniert werden. Auch die Verbindungsplatten zwischen Mechanik und Rumpf im hinteren Bereich wurden ausgerichtet und eingeklebt.

Zum Schluss wurden noch die Öffnungen für das Fahrwerk gebohrt.

Erster Flug mit der Mechanik im Rumpf beim Abfliegen in Berkach 2022

Nachdem nun das Modell erfolgreich mit eingebauter Mechanik geflogen ist, geht es jetzt im zweiten Teil des Bauberichtes an die Fertigstellung des Rumpfes den Zusammenbau und die Lackierung.

Wer gerne mitbauen möchte, findet hier den Link zur Bauanleitung auf der Homepage von VARIO Helicopter. 😉

JETPOWER-EVENT

Am 9. – 11. September 2022 war in Donauwörth-Genderkingen auf dem Flugplatz
Flugplatz Donauwörth-Genderkingen (EDMQ) die Jets & Props 2022

Die Pitchbrothers Thorsten, Markus, Michael und Tobias haben die knapp über 300km Reise am Sonntag zu diesem Event angetreten und es war trotz schlechter Wetterprognose ein erfolgreicher und schöner Tag.

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